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Wichtiges vor Ort

Vorsitz: Rosmarie Mair
Kontaktadresse:
87634 Obergünzburg Am Kalkofen 7
Tel:   08372/7793
mail: oberguenzburg@bund-naturschutz.de

 


Monatsversammlung und Jahresprogramm

Das Jahresprogramm 2024 findet Sie hier:

Die Monatsversammlung findet jeden 3. Mittwoch im Monat um 20 Uhr statt, im AKKU-Treff, Marktplatz 3/Eingang Poststr.

Nächster Termin ist am Mittwoch, 20.11.2024, 

Sa. 30.11.2024 17:00 bis 20:00 Weihnachtsmarkt in Obergünzburg auf dem Marktplatz, wir haben eine Bude und verkaufen unser Kochbuch, Chili sin Carne, Apfelpunsch und weitere Leckereien

Sonntag, 15.12.2024 18:00 Uhr Gemeinsames Weihnachtsessen, beim Inder, Marktplatz Obergünzburg
Freitag, 20.12.2024 Christbaumverkauf 13-17 Uhr, Neuer Ort: Carport-Zufahrt der Fam. Zuleger, Alter Markt 3, Obergünzburg, Aktion „Christbäume


„Unser Kochbuch“ – Die Neuauflage ist da!

Endlich ist „Unser Kochbuch“, das beliebte vegetarische Vollwert-Kochbuch, wieder erhältlich, und zwar in einer komplett überarbeiteten und ergänzten Neuauflage. hier gehts zum Inhalt
Sämtliche Rezepte der Erstauflage, 1997 vom damaligen Arbeitskreis Gesund leben der BUND-Ortsgruppe Obergünzburg herausge­geben, hat ein achtköpfiges Kochbuch-Team getestet, 2/3 der Gerichte (teilweise in modifizierter Form) in die neue Auflage übernommen, mit Fotos versehen und durch 82 neue Lieblings-Rezepte ergänzt.
Herausgekommen ist ein vielseitiges Kochbuch mit 191 erprobten vegetarischen Rezepten zu den Rubriken Frühstück, Salate, Suppen, Hauptgerichte, Nachspeisen, Kuchen, Brote, Aufstriche, süße Knabbereien und Leckereien für viele Anlässe.

Wir wünschen allen Nutzerinnen und Nutzern viel Vergnügen beim Ausprobieren der abwechslungsreichen Köstlichkeiten und gutes Gelingen.
Verkaufspreis: 19,50 €, Verkaufsstellen: Käseladen Beim Lenz, Obergünzburg, Oberer Markt 9,in der Geschäftsstelle Ludwigstr. 39 in Kaufbeuren
Rosmarie Mair, 1. Vorsitzende, BUND Naturschutz Ortsgruppe Obergünzburg, Für Rückfragen: oberguenzburg@bund-naturschutz.de


Vorstandschaft der OG

Neuwahlen der Vorstandschaft im September 2021:  Be­stätigt im Amt wurden Rosmarie Mair als 1. Vorsitzende und Albert Staffen als Kassier. Albrecht Dörr, der bisherige Schriftführer, wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt und Agnes Oberhofer über­nimmt künftig das Amt der Schriftführerin.


Unsere Kindergruppe „Die Waldindianer“

Unter der Leitung von Daniela Fries und weiterhin gut unterstützt durch Regina Heindel sind die Wald-Abenteuer auch 2023 ereignisreich weitergegangen. Passend zum Thema „Waldindianer“ waren wir bei unseren Treffen den Tieren auf der Spur, haben ohne Streichhölzer oder Feuerzeug Feuer gemacht, haben geschnitzt und uns im Bogenschießen geübt. Außerdem haben wir uns die Lebewesen im Bach und einige unserer heimischen Bäume näher angeschaut. Am 21. Oktober sind wir – gemeinsam mit den Kinder- und Jugendgruppen von Wasserwacht und Alpenverein – gut gelaunt losgezogen, um im Rahmen der Aktion Günzreinigung Müll einzusammeln. Im November werden wir uns noch einmal treffen, im Winter pausieren wir dann. 
Daniela Fries, Regina Heindel und die Waldindianer


Ein Uhu mitten in Obergünzburg

Eine ganz besondere Überraschung erlebte Agnes Oberhofer Anfang Mai 2020, als sie in einem Garten in Obergünzburg einen notgelandeten Uhu entdeckte. Sie verständigte Armin Hofmann, den bekannten Naturfotografen aus Kempten, der den Uhu abholte und zur Auffangstation für verletzte Eulen und Greifvögel nach Seeg brachte.  Dort wurde er von den Betreibern der Auffangstation, den Eheleuten Melanie und Thomas Reibl, wieder hochgepäppelt. Glücklicherweise hatte der Uhu keine Knochenbrüche oder schweren Verletzungen, so dass er nach 3-wöchiger Pflege wieder in die Freiheit entlassen werden konnte. nicht Die Kosten für die Pflege des Uhus hat die Bund Naturschutz Ortsgruppe Obergünzburg übernommen.
Die Auffangstation Seeg ist v.a. für verletzte Greifvögel und Eulen da, Kontakt über Tel. 08364-984360. Falls andere verletzte Wildtiere gefunden werden, vermitteln die Eheleute Reibl geeignete Pflegestellen für diese Tiere. Die Auffangstation in Seeg kann diese nach telefonischer Voranmeldung besichtigt werden.
Die Auffangstation wird privat betrieben, Spenden sind willkommen. Die Kontonummer der Auffangstation Seeg lautet DE 71 7335 0000 0515 5591 44. Wer eine Spendenbescheinigung möchte, spendet bitte über den LBV Landesbund für Vogelschutz, Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, IBAN DE 40 7315 0000 0430 1113 28, Verwendungszweck: Zuschuss für Greifvogelschutz.
Rosmarie Mair, Bund Naturschutz Obergünzburg

Löffelkrautstandort Gfällmühle

Unsere Bemühungen zur Wiederbelebung des Bayerischen Löffelkrauts am Standort Gfällmühle zeigen Erfolge, durch Bewässerung und weitere Pflegemaßnahmen hat sich die schon fast verschwundene Pflanzenpopulation deutlich erholt, sogar eine seltene Jagdspinne wurde gesichtet.
Bilder Rosi Mair, April 2020

 

 


Baumpflanzaktion an der Günz bei Obergünzburg

120 Bäume und Sträucher sind an der Günz nördlich von Obergünzburg gepflanzt worden. In einer Gemeinschaftsaktion der Stiftung KulturLandschaft Günztal und der Ortsgruppe Obergünzburg des Bund Naturschutz wurden am 13. November mit ehrenamtlichen Helfern das Günztal mit vielen neuen Gehölzen bestückt. Durch intensive menschliche Nutzung des Talraums, Sturmereignisse und Biber-Aktivitäten waren viele Sträucher und Bäume zwischen der Liebenthann-Mühle und Obergünzburg verschwunden und damit auch der Lebensraum für so manche Vögel und viele andere Tiere. Schwarz-Erlen und Weiden kamen als überflutungstolerante Baumarten bei der Pflanzung ebenso zum Einsatz wie Linden und Traubenkirschen, die für Insekten attraktive Blüten als Nahrungsquelle bieten. Zum Schutz vor Biber-Verbiss wurden alle Gehölze mit einem bibersicheren Gitter versehen. Bürgermeister Lars Leveringhaus machte sich vor Ort ein Bild von der gelungenen Aktion, die der Markt Obergünzburg mit 2000 Euro finanzierte. 

Fotoausstellung: Schmetterlinge im Günztal

Die beiden Naturfotografen Ulrike und Achim Buhani aus Obergünzburg haben über 330 verschiedene Schmetterlingsarten im Günztal fotografiert. Eine Auswahl der schönsten Motive haben sie zur Fotoausstellung „Schmetterlinge im Günztal“ zusammengestellt. Wo die Ausstellung als nächstes zu sehen sein wird, steht noch nicht fest.
Eine Gemeinschaftsaktion des Bund Naturschutz Obergünzburg und der Stiftung KulturLandschaft


Vortrag „Naturnahe Gartengestaltung“ von Ingrid Völker

„Verlust der Artenvielfalt“ war die Motivation diesen Vortrag zu organisieren, so Christine Räder, stellvertretende Vorsitzende der Ortsgruppe. „Jeder kann in seinem Garten dazu beitragen, dass Natur wieder Platz gegeben wird.“

Ingrid Völker ist Planerin für Naturgärten, sie zeigt sehr anschaulich auf, wie einfach ein pflegeleichter Naturgarten anlegt werden kann. Wie schön heimische, bienenfreundliche Pflanzen und Sträucher darin ausschauen können.  So ist mit Trockenmauern, die auch aus Steinen vom Grundstück entstehen können, viel zu erreichen. Beim Gartenanlegen arbeitet sie am liebsten mit den Hausbesitzern und deren Kindern zusammen. Damit entsteht ein besonderes Verhältnis zu den Pflanzen. Die abgeblühten Stauden im Herbst sollen nicht alle abgeschnitten werden, damit auch noch was für die Vögel bleibt. Ein kleiner Teich bietet den Vögeln Wasser und schafft Lebensraum für Amphibien. Totholz lieben Wildbienen als Unterschlupf oder über Steinhaufen freuen sich Eidechsen. Auch Industrie- und Gewerbeflächen können pflegeleicht mit Blühpflanzen gestaltet werden. Ingrid Völker ist auch die Planerin für das Leader Projekt „Wiese mal 16“. In 16 Gemeinden im Ostallgäu, darunter auch Obergünzburg und Günzach, arbeitet sie mit den Mitarbeitern der Bauhöfe zusammen, um geeignete innerörtliche Flächen in artenreiche Wiesen zu verwandeln.



„Löffelkraut und Wildnis am Röhrwanger Mühlbach“

Eindrücke von der Wanderung am Röhrwanger Mühlbach in der Gfällmühle.

30 Jahre Bund Naturschutz Obergünzburg

Pflanzaktion an der Günz

Mitglieder der Ortsgruppe haben an der Günz 150 junge Bäume gepflanzt. 75 Schwarzerlen, 50 Weiden und 25 Weißdorn. Um die linerare Struktur der Begleitbäume der Günz aufzuweichen wurden die jungen Bäume in Inseln mit bis zu 5 m Breite gepflanzt. Die Bauminseln wurden von Weißdorn umsäumt um Blühpunkte ins Günztal zu setzen und um die Bienenweide zu verbessern.

Unsere Grundstücke und Projekte